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alive-tour (1997)

(Presse-) Meinungen


Neu-Ulmer Zeitung,
23.10.1997

Beifall für christliche Popmusik

Christliche Popmusik bietet der DekanatsJugendChor Neu-Ulm während seiner Tournee, die er jetzt im Weißenhorner Claretinerkolleg begonnen hat (unsere Aufnahme). Die etwa 60 in Chor, Band und Technik aktiven Jugendlichen präsentierten Highlights christlicher Popmusik sowie schöne Spirituals und Gospels aus aller Welt. Auch zeigten sie, daß sie nicht nur Bekanntes im Repertoire haben, sondern während des Jahres auf die Suche nach Neuem gegangen sind, und so kam es zu so manch gelungener dargebotener musikalischer Neuentdeckung. (Nächste Station des Chors ist Augsburg, 31. Oktober, in der Kirche St. Konrad.)


Neu-Ulmer Zeitung

Musik zum Leben

DekanatsJugendChor begeistert mit Gospels und Pop

Alljährlich überraschen die rund sechzig Mitwirkenden des DekanatsJugendChores mit einer neuen, man kann fast sagen, aufsehenerregenden Produktion. Nach verschiedenen Musicals, darunter "Josef", stellte Roland Eppelt seine begeisterungsfähigen Sängerinnen und Sänger, Band und Techniker diesmal mit einer Live-Show vor. In der vollbesetzten Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist, wo die Mitwirkenden der "alive-tour '97" bei ihrem fünften Auftritt das neue Programm hören und sehen ließen, war wiederum technische Perfektion Trumpf.

Licht-Spektakulum

Dies betraf nicht nur die vorzügliche Einstudierung der "gospels, spirituals und christlichen popgesänge" durch Roland Eppelt, sondern auch die tadellos funktionierende und rhythmuszündende Einspielung und Begleitung durch die Band um den Illertisser Pianisten Jochen Eichner. Mit drei Synthesizern, Elektroorgel, Schlagzeug, Gitarre, E-Baß und Percussion wurde sie noch dazu vom "Backstage" mit Lautsprechern in die bestmögliche Klangposition gehievt. Lichteffekte und Diaprojektion verstärkten das die Besucher nahezu drei Stunden für sich einnehmende Spektakulum.

Und die größtenteils jugendlichen Zuhörer fühlten sich wohl in einer Kirche, in der man frei von der Leber weg auch einmal lauthals Zustimmung bekunden durfte, sei es durch rhythmisches Klatschen, Pfeifen oder Trampeln. Die meisten der über zwanzig selbstzusammengestellten Titel, einige davon mit eigenem Arrangement, waren englisch, so "Have you got good religion?" oder "Poor man Lazarus" und "Have you taken the time to count your blessings?" Dagegen ist wohl leider nichts mehr zu sagen. Die Botschaft kam dennoch nicht so ganz rüber wie vielleicht gewünscht, weil die Texte - sehr flüssig, meist ohne Blattstütze gesungen - schlechter zu verstehen waren, als das gesprochene Wort. Den Zuhörern standen zwar ausführliche Programme zur Verfügung, die in der Dunkelheit aber nicht mitgelesen werden konnten.

Zum Anfang hatte bereits eine geschickte Regie für soviel Schwung gesorgt, daß der begrüßende Kaplan Gert Zühle einen tollen Abend und den Ausführenden großen Erfolg wünschte: "Ihr habt es verdient, für Eure Opfer an Freizeit und für die aufgewandte Energie." Moderator Siegfried Aßmann: "Wir wollen keine billige Unterhaltung bieten, sondern zum Nachdenken anregen: Auch Du brauchst das Gespräch mit Jesus." Das wurde dann auch im Dialog mit denen laut, die in der "Show" als Hauptpersonen agierten: nicht nur die fürsorgende "Mother Batuta", auch der Hip-Hop-Meister, nach dessen Meinung Beten nur "ein bißchen Schwärmerei mit psychologischem Effekt" ist, und schließlich Popstar Michael Jackson, der die Welt von Krieg, von der Ungerechtigkeit und vom Haß heilen will.

Deutsche Gesänge

Alle sangen, deutsch oder englisch: "Wir könnten so hoch fliegen, laßt also unsere Seelen niemals sterben. In meinem Herzen spüre ich, daß ihr meine Brüder seid". Ein Medley aus sechs deutschen Gesängen: "Am Anfang war das Wort, das Ja der Liebe", "Hört, der Friede wird kommen", "Jesus reicht dir seine Hand" und "Ich will dir danken" stand neben der aus dem Te Deum stammenden "Eurovisionsmelodie", die gespielt und gesungen erklang. Der Moderator befragte einzelne Zuhörer: "Was hat Sie veranlaßt herzukommen?" und später: "Was brauchen wir zum Leben?" und führte immer wieder auf den Sinn des Daseins in Gott zurück. "O happy day" erklang es dann begeistert, wobei Wunderkerzen geschwungen wurden, ehe das deutsch gesungene "Abendlied" einen ernsten Akzent setzte. Die Zuhörer aber wollten noch mehr hören und wurden freigiebig mit weiteren Klängen bedacht.


Mindelheimer Zeitung

Frisch, fromm, fröhlich, frei

DekanatsJugendChor Neu-Ulm zu Gast in St. Stephan

Auf seiner Konzerttournee durch die Region machte der DekanatsJugendChor Neu-Ulm, unter Leitung von Roland Eppelt, auch Station in Mindelheim und begeisterte die zahlreichen Besucher in der Stadtpfarrkirche mit christlicher Popmusik, Spirituals, Gospels und viel jugendlichem Charme.

Und die 60 Sängerinnen und Sänger waren nicht alleine nach Mindelheim gekommen: Eine ganze Band mit Baß, Gitarre, Piano, Schlagzeug und allem Drum und Dran hatten sie als Begleitung mitgebracht. Zusätzlich sorgte ine aufwendige Beschallungs- und Lichttechnik dafür, daß für jeden vokalen Vortrag das passende Ambiente geschaffen wurde.

Gospels und Spirituals

Bekannte Gospels und Spirituals wie "Amen" oder "Michael row the boat ashore" standen an diesem Abend auf dem Programm, aber auch zahlreiche musikalische Neuentdeckungen. Mit Hip-Hop-Beat unterlegt setzte sich der Chor musikalisch mit dem Thema "Beten" auseinander, oder vertonte Michael Jacksons Klassiker "Heal the world" aufs Neue.

Immer wieder hoben sich einzelne Sänger solistisch aus dem Chor hervor, so daß am Ende des Konzertes nahezu jedes Chormitglied mindestens einmal als Solist glänzen konnte.

Mut zum Leben machen

Den Zusammenhang der einzelnen Vorträge stellte während des Abends Siegfried Aßmann her. "Wir singen, um Mut zum Leben zu machen" sagt Aßmann über den DekanatsJugendChor, und diesen Lebensmut drückten die jugendlichen Akteure mit Liedgut unterschiedlichster Kultur aus.

In verschiedenen Ländern wurde Halt gemacht. Auf Frankreich kam eine eigenwillige Interpretation der Eurovisionsmelodie, "El Shaddai" aus Israel oder Gesänge aus der Karibik zu Gehör. Die Stimmung jedes einzelnen Songs wurde neben der auf wendigen Lichttechnik auch durch den ganzen Chor überzeugend plakatiert.

Einmal besinnlich im Kerzenschein, einmal überschwenglich, fröhlich im grellen Neonlicht tanzend, konnte man den Akteuren an den Augen ablesen, wieviel eigene Begeisterung hinter dieser Aufführung steckt. Und der Funke sprang schon beim ersten Lied auf das Publikum über, das dem CHor erst nach der vierten Zugabe und nach gut drei Stunden Konzertprogramm Zeit zum Atem holen gab.


Illertisser Zeitung

DekanatsJugendchor entfacht Feuerwerk

Ein musikalisches Feuerwerk entfachte der DekanatsJugendChor im Rahmen der alive-tour '97 in Jedesheim. In einem mehrstündigen Programm begeisterten die jungen Sänger, unterstützt durch eine eigene Band, in der prallgefüllten St.-Meinrads-Kirche das Publikum mit Gospels und Spirituals.


Stadtbote Senden

Muß St. Jodok-Kirche vergrößert werden?

Obwohl schon zahlreiche Besucher auf dem Boden und auf eilig herangeschleppten Stühlen Pltz genommen hatten, war di St-Jodok-Kirche einfach zu klein für den Besucheransturm an unserem letztjährigen Konzert. Deshalb mußten leider einige Fans wieder nach Hause gehen. Das wird uns dieses Jahr sicher nicht passieren.

Da ein Anbau unseren finanziellen Rahmen sprengen würde, haben wir uns entschlossen, dieses Jahr gleich zweimal unser Programm zum Besten zu geben.

Wir, das sind über 60 Jugendliche, laden Sie ein zu einem Ohrenschmaus aus Gospels und christlicher Popmusik. Was noch zu erwähnen wäre, schließlich kommen wir aus dem "Schwabenländle": Der Eintritt ist frei!

Termine: Samstag, 1.11., 20:00 Uhr: St. Jodok, Senden Sonntag, 2.11., 14:30 Uhr: St. Jodok, Senden Freitag, 7.11., 20:00 Uhr: St. Johann Baptist, Neu-Ulm Sonntag, 9.11., 15:00 Uhr: St. Meinrad, Jedesheim


P. Armin Sixt

Lieder von einem, der mich nie enttäuscht

Der DekanatsJugendChor Neu-Ulm zum sechsten Mal auf Tour

(eb). "Was brauchen Sie zum Leben?" Diese Frage zog sich wie ein roter Faden durch das dreistündige Konzert des DekanatsJugendChors, der am Freitag Abend wieder einmal zu Gast in der Neu-Ulmer Kirche St. Johann Baptist war. Antwort gaben die rund 60 jungen Mitwirkenden in Chor und Band mit ihren Liedern aus verschiedenen Erdteilen. In eher ruhigen Tönen ("Es riecht nach dir"), in bombastischer Stärke ("The Victor") und in fetziger Lebendigkeit ("Alles, was lebt") kamen die Freude und die Aktualität des Glaubens zum Ausdruck. Besonders originell wirkte eine Persiflage auf gängige Fernsehshows. Moderator Siegfried Aßmann, der in besinnlichen und witzigen Nuancen durch's Programm führte, interviewte drei ganz verschiedene Gäste: Mama Batuda aus der Karibik, A-man aus der deutschen Rapper-Szene und Michael Jackson, den "King of Pop". Deren Lieder skizzierten dann auch völlig unterschiedliche Lebenseinstellungen: das Vertrauen auf "Jesus, der mich nie enttäuscht" ("Speak to me"), die Skepsis gegenüber allem, was mit Gott und mit Kirche zu tun hat ("Beten") und schließlich der Traum von einer besseren Welt, in der alle Menschen Platz haben ("Heal the world").

Auch wenn nicht alle Töne hundertprozentig saßen und die Verständlichkeit an manchen Stellen etwas zu wünschen übrig ließ, so überzeugte der Chor unter der exakten Hand seines Leiters Roland Eppelt doch durch eine für Laien beachtliche Leistung. Sauber gestaltet waren vor allem auch die a capella gesungen Spirituals ("Poor man Lazarus", �I just couldn't be contended", ...). Erstaunlich ebenfalls, wie selbstsicher und ausdrucksstark die jungen Solisten und Solistinnen ihren Part vortrugen. Bleibt nur noch zu wünschen, daß die Begeisterung, die sehr schnell auf das Publikum übersprang, als echte Freude am Glauben auch nach dem Konzert weiterwirkt. Dann hätte sich das immense Engagement der jungen Menschen gelohnt.


Der DekanatsJugendChor Neu-Ulm für seinen Dirigenten

Es klingt nach dir!

Dirigenten machen mal Pause, Turnhallen werden heiß,
Tenöre trinken nur Brause, Schlagzeuger spielen leis.
Töne werden endlich getroffen, Ohren nicht mehr geplagt,
Münder werden groß, werden offen, Improvisieren wird gewagt.
|: Uhu, wo man gestern schrie wie Vieh, ist heut 'ne schöne Melodie :|

Armleuchter werfen die Scheine, Typen von der Backstage finden Schuften oz toll,
Siggi piepst ganz alleine, Pianisten spielen in Moll.
Tonis müssen vieles ertragen, Zuschauer kriegen den Kick,
die Band bruacht nicht zu verzagen, Roland kennt den Trick.

Uhu...

Es klingt nach dir, warst du etwa hier? Sind das deine Noten auf dem Papier?
Hast du deine Töne hinterlassen? Warst du etwa hier? Es klingt nach dir...

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