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frei sein! (2017)

Pressestimmen


Südwest Presse - Birgit Eberle - 8. Februar 2018

Aktion 100 000: Chor „achorde“ spendet 10.000 Euro

Die christliche Musikgruppe „achorde“ hat das Erfolgsmusical „Luther“ sieben Mal für die Aktion 100 000 aufgeführt. Jetzt war Spendenübergabe.

Das Lutherjahr schlägt sich auf die Aktion 100 000 und Ulmer helft nieder. Der christliche Chor „achorde“ spendete den Erlös seiner sieben Aufführungen des Pop-Oratoriums „Luther“ – stolze 10.000 Euro. Rund 100 achorde-Mitglieder begeisterten unter der Leitung von Roland Eppelt. Aktionsleiter Karl Bacherle lobte bei der Spendenübergabe die „beeindruckende Summe“, bedankte sich für die Hilfsbereitschaft und das Engagement. Roland Eppelt rechnete: „Insgesamt waren 3000 Besucher bei unseren Auftritten. Das bedeutet, ungefähr jeder 100. Einwohner der Region hat eines unserer Konzerte besucht.“ Wer „achorde“ live hören möchte: Am Samstag, 10. März, 19 Uhr, als Vorprogramm des Pop-Chors der Landeskirche in der Pauluskirche. Auf dem Foto von links Birgit Teupke, Roland Eppelt, Karl Bacherle, Till Bauer und Anke Rapp.


Augsburger Allgemeine Zeitung - 06. November 2017

Wenn Martin Luther eine Gänsehaut verursacht

Sänger des Chors achorde überzeugen in der Illertisser Kollegskirche mit ihrem Musical. Ein Besuch. Von Zita Schmid

Die begeisterten Zuhörer in der voll besetzten Kollegskirche hielt am Schluss nichts auf ihren Plätzen: Stehend und mit lang anhaltendem Applaus bedankten sich die Besucher beim achorde-Chor und seinen insgesamt rund 100 Mitwirkenden für die mitreißende Aufführung des Musicals „Frei sein“. Damit brachten sie das Pop-Oratorium „Luther“ aus der Feder von Dieter Falk und Michael Kunze und unter der Regie von Jörg Zenker mit großen Erfolg auf die Kirchenbühne. Die Gesamtleitung hatte Roland Eppelt.

Der Funke der Begeisterung zündete schon beim ersten Lied. Fetzig, stimmgewaltig und voll sichtbarer Freude am Singen wurde da gefragt: „Wer ist Martin Luther“? Mit einem packenden Mix aus Pop, Rock, Gospel, Tanz, szenischer Darstellung sowie Auszügen aus Kirchenliedern, unterstützt von einer modernen Licht- und Tontechnik, wurde dieser Frage nachgegangen. Die Antwort: Martin Luther, das war der Mann, der vor 500 Jahren den Ablasshandel der katholischen Kirche angeprangert hatte. Für den das Wort der Bibel oberste Richtlinie und die Freiheit, nach eigenem Verstand entscheiden zu können, maßgeblich war.

Doch die Kirche spalten wollte er mit seinen Reformgedanken ursprünglich nicht. „Ich bin nicht euer Mann. Ihr wollt einen anderen, der die Welt verändern kann“, sang Andreas Volk, der Martin Luther charismatisch verkörperte. Insgesamt 14 Solisten, darunter auch Mia Frieß als junger Martin, beeindruckten im Altarraum der Kirche, die zur Bühne umgestaltet worden war. Mit Stücken wie „Hier steh ich. Amen“ oder „Mut“ sorgten sie für Gänsehautmomente. Etwas im Hintergrund agierte der rund 70-köpfige Chor. Unter der Leitung von Carola Hosch vollbrachte er dennoch Höchstleistungen – stets begleitet von der Band unter der Leitung von Jonathan Frey, die den Musikmix professionell in Szene setzte.

Die achorde-Sänger, die in Kostümen und auch in moderner Kleidung auftraten, verkündeten ihre zeitlose Botschaft: „Wir sind Kinder Gottes und frei“. Und ihr Publikum, zu dem auch junge Zuhörer gehörten, nahm diese mit Begeisterung auf. Den Chor achorde gibt es seit 25 Jahren, er wurde damals als Dekanatsjugendchor gegründet und ist heute ein christliches Chorprojekt für Sänger aus dem Raum Neu-Ulm.

Achorde veranstaltet jeden Herbst eine Gospel-Show-Tournee. Dabei soll durch Musik die Freude am Glauben erlebbar werden. „Frei sein“ ist mit seinen rund 100 mehrheitlich ehrenamtlichen Mitwirkenden die größte und aufwendigste Produktion des Chors bisher. Aus dem Erlös wolle er 10000 Euro an soziale Einrichtungen spenden.


Regio TV, 30. Oktober 2017

Regio-TV-Bericht


Südwest Presse - 23. Oktober 2017

Pop: Reformation als Lieferant für Hits

'''Der Chor achorde hat aus Dieter Falks Oratorium „Luther“ ein Musical gemacht. Premiere war in der Lutherkirche. '''

Die Ulmer Martin-Luther-Kirche war der ideale Ort, um die aufwendige Eigenproduktion „Frei sein!“ vor 600 begeisterten Besuchern erstmals zu zeigen. Regisseur Jörg Zenker hatte 100 Mitwirkende mit raffinierter Lichttechnik, aber noch verbesserungswürdiger Mikro-Verstärkung in Szene gesetzt. Für den achorde-Chor, der früher als Dekanatsjugendchor firmierte und heuer sein 25-jähriges Bestehen feiert, und dessen Leiter Roland M. Eppelt wurde das Großprojekt zum Riesenerfolg.

Der 31. Oktober 1517 gilt als Geburtsstunde der Reformation. An diesem Tag veröffentlichte Luther seine 95 Thesen. Sie sind das zentrales Thema des Musicals, das Luthers Leben und die Kirchenspaltung skizziert. Schon der Auftakt-Song „Wer ist Martin Luther“ zündet. Es geht um Religion und Politik, Ablasshandel und Gutenbergs Buchdruck, Kaiser Karl und Papst Leo, die Ketzerei-Anklage in Worms, Zuflucht auf der Wartburg sowie Luthers Bibel-Übersetzung ins Deutsche.

Eingängiger Mix

Der eingängige Mix aus Rock, Pop-Balladen, Gospel, Kirchenlieder-Zitaten, Choreografien, Orgel- und Orchesterklängen, die die achtköpfige Band zauberte, kam in der szenischen Gestaltung mit mittelalterlichen Kostüm- und Ausstattungsattributen, Gänsehautmomenten und fetziger Power bei Jung und Alt bestens an. Mit sichtbarer Sing- und Tanzfreude legte sich der stimmprächtige Chor unter Carola Hoschs beflügelnder Leitung ebenso mächtig ins Zeug wie die 14 durchweg recht versierten Solisten. Hervorzuheben wären Mia Frieß als blutjunger Martin, Karin Rother („Mut“) und Andi Volk („Hier steh ich. Amen“) als Titelheld in Mönchskutte. Am Ende gab es verdiente Bravo-Rufe und Beifallsstürme. Dafür bedankten sich die Mitwirkenden mit einem „Frei sein!“-Medley zum Mitklatschen.

Info Achorde spielt das Luther-Musical „Frei sein!“ das nächste Mal am Samstag, 19.30 Uhr, in der Pfaffenhofener Martinskirche. Weitere Aufführungstermine finden sich auf der Homepage unter www.achorde.de


Südwest Presse - 19. Oktober 2017

„Frei sein!“: Chor achorde zeigt Luther-Musical

Freude am Glauben will achorde vermitteln – seit 25 Jahren. Jetzt bringen die Sänger ihre bisher aufwändigste Produktion auf die Bühne.

„Ich habe mich in den traditionellen Gottesdiensten nur zum Teil wiedergefunden. Ich möchte den Glauben feiern und dabei moderne Musik hören“, sagt Roland M. Eppelt. Er wollte etwas ändern – und hat es auch geschafft: Mit seinem Projektchor achorde bringt er seit 25 Jahren Pop- und Gospelmusik in die Kirchen der Region.

In diesem Jahr beschäftigt sich achorde auf seiner Konzerttour mit der Reformationsgeschichte. Aber nicht traditionell, sondern modern, mitreißend, bunt. Der Chor führt das Pop-Oratorium „Luther“ von Dieter Falk und Michael Kunze auf. Und weil dem 49-jährigen Wirtschaftsmathematiker Eppelt der Name des Reformators in diesem Jahr zu allgegenwärtig war, wurde das Stück in „frei sein!“ umgetauft.

Es ist die größte und aufwendigste Produktion des Chores bisher. Rund 100 mehrheitlich ehrenamtliche Menschen aus der Region wirken mit – doppelt so viele wie in bisherigen Konzerten. Es gibt eine achtköpfige Band, 14 Solisten, 75 Chorsänger. Diesmal sind auch Profis engagiert: Regisseur Jörg Zenker von der Jungen Ulmer Bühne und Tontechniker Bernd Hasebrink vom Medienservice Hasebrink. Die Produktionskosten betragen 30 000 Euro und weitere 10.000 Euro werden an die Aktion 100.000 gespendet. Deswegen wird dieses Jahr erstmals Eintritt verlangt. „Ein paar Sängern war das zu groß. Sie sind gegangen“, gibt Eppelt zu.

Anfänge als Jugendchor

Denn achorde hat einst klein angefangen. 1992 hatte der Kirchenmusiker Josef Still die Idee, ein gemeinsames Projekt mit den vier Jugendchören aus Senden, Neu-Ulm, Holzheim und Offenhausen zu starten. Eppelt übernahm die Leitung. Unter dem Namen „Dekanatsjugendchor“ trafen sich die rund 50 Mitglieder zu einem Probenwochenende und gaben anschließend kleine Chor-Konzerte. Den Zuschauern gefiel’s und das Projekt wurde weitergeführt.

Rückblickend fallen Eppelt viele Highlights der 25-jährigen Geschichte ein: 1994 arbeitete der Chor in „Josef – eine Traumkarriere“ erstmals mit szenischen Elementen. Thorsten Teubl, damals Musikregiestudent, unterstützte Eppelt bei der Umsetzung. „Wir waren beide Energiebündel und haben die Jugendlichen zeitweise überfordert“, erinnert sich Eppelt und lacht. Und das Musical „Badetag“ von 2008, laut Eppelt eine „Sex and Crime Geschichte der Bibel“, spaltete Gemüter. Da wurde aus König David ein Zuhälter und die schöne Bathseba stand in Lack und Leder auf der Bühne. Kann man das in der Kirche bringen? „Wir sind da gerne mutig. Und wir wollen zum Nachdenken anregen: Müssen Gottesdienste so sein, wie sie sind?“

Stück für Stück wurden die Produktionen aufwendiger, ein Trägerverein wurde gegründet, die technische Ausstattung wurde professioneller. Und vor 15 Jahren musste dann auch ein neuer Name her: „Mit dem Wort ‚Dekanat’ können viele nichts anfangen. Und Jugend stimmte schon lange nicht mehr.“ Denn die Mitglieder sind mittlerweile im Alter zwischen 15 und 50 Jahren. Die Entscheidung fiel auf „achorde“.

Immer gleich geblieben ist der Ablauf: Geübt wird ausschließlich an ein bis zwei Probewochenenden im Herbst und anschließend folgen die Konzerte. Und auch die Idee hinter achorde ist unverändert: „Wir haben Spaß und Freude am Glauben und zeigen das. Aber wir missionieren nicht. Bei uns kann jeder mitmachen.“ Dabei sei es völlig egal, welcher Konfession man angehöre oder ob jemand nicht gläubig ist.

Mit dem Musical „frei sein!“ hat achorde nun Großes vor. Eppelt betont: „In Zukunft wollen wir aber eine Mischung aus kleineren, nahbaren Konzerten und großen Produktionen mit Stahlkraft. Alles soll ehrenamtlich bleiben. Aber wir wollen kein weltlicher Pop-Chor werden.“


Illeranzeiger - 18. Oktober 2017

frei sein! achorde bringt das Erfolgsmusical "LUTHER"

Illeranzeiger vom 18.10.2017


Neu-Ulmer Extra - 18. Oktober 2017

Auf den Spuren Luthers

Neu-Ulmer Extra vom 18.10.2017


Radio Free FM: Live-Sendung vom 17. Oktober 2017

Live-Sendung


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