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light (1999)

(Presse-) Meinungen


Südwest-Presse 20. Oktober 1999

DekanatsJugendChor startet Herbst-Tournee

Gelungene Premiere im Clarentiner-Kolleg

Weissenhorn: Einen besonderen genuss bot der DekanatsJugendChor Neu-Ulm den zahlreichen Besuchern in der Kapelle des Clarentiner-Kollegs in Weißenhorn. Die jungen Sängerinnen und Sänger starteten unter der Leitung von Roland Eppelt eine neue Konzertreihe. Sie werden in Blaubeuren, Neu-Ulm, Mindelheim, in Jedesheim und, zum Abschluss, am 30. und 31. Oktober in Senden gastieren. "Leichte Kost" versprach Pater Armin Sixt den Zuhörern in der Kapelle, die voll besetzt war. Mit "Glory to God almighty" wurde eine Leichte Vorspeise serviert, um ruhig mit dem Schattenspiel "Kyrie" fortzufahren. Aus zweimal neun Gängen bestand das gelungene Lieder-Menü. Ein ganzes Jahr lang haben sich die jungen Leute auf ihre kleine Tournee vorbereitet, sagte Pater Armin. Einschließlich der Techniker habe der Chor 60 Mitglieder; auftreten darf nur, wer alle Proben besucht hat. Er selbst habe einmal gefehlt, sagte Pater Armin. Deshalb beschränkt sich sein Auftritt auf die Einführung.


Neu-Ulmer Zeitung 8. November 1999

Lieder als lichtvolle Botschaften

Der DekanatsJugendChor gab sich auf seiner Tournee ganz klassisch-modern

(sgl). Dass sich der DekanatsJugendChor Neu-Ulm bei seiner diesjährigen Tournee "light" präsentierte, heißt nicht, dass dem Konzertbesucher leichte Kost aufgetischt wurde: kredenzt wurde statt dessen ein "Feinschmecker-Menü", das mit ebenso fetzigen Rhythmen wie Lieder mit geistlich-meditativer Tiefe begeisterte. Die Beilagen für die insgesamt sieben genussvollen Konzertabende mit dem klangvollen Titel "That's it, let's praise him!": raffiniert gewürzte Lieder aus dem gleichermaßen modernen wie klassischen Repertoire, die geistliche, meditative wie kritische Botschaft - und Glaubensfragen im Allgemeinen - in ein neues, anders Licht rücken.

Mit spürbarer Freude an Kreativität und gemeinsamen Singen entwickelte der Chor unter der Leitung von Roland Eppelt für die diesjährige Tournee das tragende Motiv "light" - und damit ein anspruchvolles Konzertprogramm, das neben Impressionen in die musikalische Bandbreite des erstklassig eingespielten Chors zwei reizvolle Aspekte zu bieten wusste: Lieder "light" als Lichtquelle im Alltag, sowie das unbeschwerte Genießen und Fallenlasen von Belastungen durch das entspannende Moment der Musik. Thematischen Schwerpunkt das zweiten Konzertparts bildeten Licht erfüllte Songs wie "Zünd ein Licht an", "This little Light of mine" und das bekannte "Shine your light", garniert mit einer Meditation "Lichtreigen".

Stilsicher in den Sparten geistlicher Popmusik, Gospels und Spirituals, überraschten die Sänger und Musiker mit ungewöhlichen Einlagen, reizvollen Interpretationen und und mutigen Arrangements, beispielsweise mit dem weltberühmten achtstimmigen Chorsatz "Denn Er hat seinen Engel befohlen über Dir" von Felix Mendelsohn Bartholdy.

"Knackfrisch und feingewürzt" servierte der Chor stark rhythmischen Songs, kontrastierende Lieder mit tragender Ruhe ("Kyrie") wie auch ein eindruckvolles Schattenspiel, das auf fantasievolle Weise drei biblische Bilder - der verlorene Sohn, die Ehebrecherin, die Kreuzigung - in Szene setzte. Appetithäppchen:Gewissermaßen als "amuse-geule" empfiehlt sich der DekanatsJugendChor mit seiner jüngsten von mittlerweile zwei CD's - mit stimmungsvoll gemixten Lieder-Cocktail aus den besten Live-Aufnahmen.


Blaubeuren, 17. Oktober 1999

DekanatsJugendChor aus Neu-Ulm begeistert Zuhörer

Keiner hält es mehr auf der Kirchenbank

Zum Schluß klatschen alle mit - Auch ruhige Meditation mit Lichterreigen

Am Ende hielt es keinen mehr in den Kirchenbank und die begeisterten Zuhörer brachten das ehrwürdige Kirchenschiff zum Beben. Beim Konzert des Dekanatsjugendchor swingte aiies und folgte der Afforderung "clap your hands".

Eva Menner Blaubeuren. Nach einem mitreißenden Konzert gab es in der katholischen Kirche in Blaubeuren stürmischen Applaus und Standing Ovations für den Dekanatsjugendchor Neu-Ulm. Der Jugendchor hat 43 Sänger und Sängerinnen, mit der Band und den Leuten von der Ton- und Lichttechnik sind 55 jugendliche dabei. Drei Blaubeurer singen mit, Catarina Marrone, Lena Schwendemann und Martin Bucher. Geleitet wird der Chor von Roland M. Eppelt. Die Mitwirkende treffen sich immer im Herbst, legen intensive Proben ein und absolvieren dann einige Auftritte. In diesem Jahr sind es sieben, gleich nach der Premiere kam der Chor in die katholische Kirche nach Blaubeuren. Im vergangen Jahr waren die Jugendlichen zum ersten mal hier und hatten einen so gute Eindruck hinterlassen, dass man den Chor gleich für dieses Jahr wieder engagierte.

Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Mit fetzigen Rhythmen, chrislicher Popmusik, Gospels und Spirituals, perfekt und profihaft dargeboten, begeisterten Chor, Solisten und Band das Publikum. Gleich die Eröffnung mit "Glory to God almigty" war furios. Beim "Kyrie" hatten vercshiedene Solisten Gelegenheit zu zeigen, was sie können. Mit "Celebrate" und dem bekannten Gospel "Nobody knows" ging es wieter. Aber auch deutsche Texte wurden gesungen, so der Titel "Denn Er hat seinen Engel befohlen über Dir". Nach der Pause drehte sich alles ums Licht z.B. "Zünd ein Licht an" oder "This little lihgt of mine". Besonders eindrucksvoll und bewegend einer der Höhepunkte des Konzerts "shine your light", das in eine Meditation mit Lichtreigen mündete.

Zwischen den Liedern waren Texte und Szenen eingeschoben. Der PÜV (Päpstlicher Überwachungsverein), wirklich eine reine Erfindung des Dekanatsjugendchors, überprüfte das Gebetsverhalten der Menschen und verkündete:"Gospels, Songs und grelles Licht, sind für fromme Beter nicht." Eine Verordnung an die sich der Dekanatsjugendchor nicht hielt und so den Zuhörern ein außerordentlich gelungenes mitreissendes Konzert bescherte.


eXact! Nr. 11/12/01/02 * Nov./Dez. 1999 * Jan./Feb. 2000

Dekanatsjugendchor veröffentlicht Live Album

Live ein Erlebnis und auf CD einfach nur gut

In der gesamten Bundesrepublik gibt es rund 1.5000 Jugendchöre. Einer, der sich mit zu den besten zähln darf, ist der Jugendchor des Dekanats Neu-Ulm in Bayern. Ihre Konzerte vermitteln dem Besucher die freude am Glauben und lassen das Auditorium spüren, dass sie mit ihrem Glauben nicht alleine sind. Zu ihrer aktuellen Tournee erschien nun ein Live-Album des 55köpfigen Chores. Grund genug, diesen Chor vorzustellen, und von Mitgliedern des Chors einige Stimmen zu hören. Man schreibt das Jahr 1992. Der damalige Chorleiter Josef Still, der jetzt Domorganist in Trier ist, hatte die Idee, einen Chor zu Gründen, und rief zum ersten Mal einen gemeinsamen Gottesdienst für Jugendliche aus Neu-Ulm, Offenhausen, und Senden ins Leben. Das an einem Wochenende Einstudierte sollte dann an einem weitern Wochenende in vier verschiedenen Gemeinden aufgeführt werden.

Der Spaß am Musizieren und positive Resonanz aus den Gemeinden bestärkten den Chor dort weiterzumachen, wo er ein Jahr zuvor aufgehört hatte.

Die Mitglieder des Chores kommen aus Holzheim, Neu-Ulm, Senden, Offenhausen. Während des ganzen Frühjahrs wurde in den Gemeinden, aus denen die Mitglider kommen, geprobt. Den Abschluss bildete dann ein Probenwochenende. In Eigenregie wurde damals "Begegnungen" aufgeführt. Der Versuch, die Probenarbeiten unter der Woche durchzuführen, so beschrieb der jetzige Chorleiter Roland Eppelt in einem Gespräch mit unserem Magazin, scheiterte am Fehlen der Leute. Ein Jahr später ereignete sich dann einiges. Der Gründer, Chorleiter und Organisator Still wurde zum Domorganist am hohen dom in Trier berufen. Nachdem auch die künstlerische Leitung mit Thorsten Teubl (Regie) und Roland Eppelt (Musik) feststand, wurde das nächste große Projekt in Angriff genommen: "Josef und die Asaf-Psalmen". Teubelt hat Regie für Musiktheater studiert und ist inzwischen Schauspielleiter an der Frankfurter Staatsoper. Zum ersten Mal wurden 1995 unter Teubelts Regie in das Konzert tiefsinnige Texte sowie Theaterszenen intigriert, die sich mit dem Glauben auseinandersetzen. Eine Geschichte, so erzählen Mitglieder des Chors in einem Pressegespräch, spielte sich in einem Gefangenenlager ab, wo ein Streit zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen entbrannt. Durch das Kreuz werden die Nichtgläubigen mit dem Tod konfrontiert, wobei ein Streit über trauer und Habgier entbricht. Die Gläubigen spielten damals die Auferstehung.

Am Schluss kamen alle auf die Bühne und liefen in das Licht hinein. "Wir wollten bewusst", so erzählt eine Chorsängerin, "den Schluss offen lassen, um dem Auditorium Anreiz zum Nachdenken zu geben." Das Theater hat damals eingeschlagen, wie die sprichwörtliche Bombe. Nach dieser gelungenen Aufführung war in dem Chor eine neue Idee geboren, die sich bis heute behauptet. Die Konzerte sind abhängig von Spenden. Im Jahre 1996 wurde die erste CD, mit "laienhafter Technik", aufgenommen. Im gleichen Jahr stand, so Roland Eppelt, das Weiterbestehen des Chores auf der Kippe. Ein klärendes Gespräch schließlich verhinderte den Bruch. Gott sei Dank. Zwei jahre später, im Jahre 1998, sang der Chor auf seiner Tournee größtenteils Stücken vom Oslo Gospels Chor.

Ihre Konzerte im letzten Jahr waren wirklich ein Erlebnis.

Wer in der Hoffnung, "nur" gute Gospelsmusik zu hören, kam, wurde zwar nicht enttäuscht, aber dafür positiv überrascht. Im letzten Jahr, so eruhren wir bei einem Pressegespräch weiter, wurde im Rahmen der Probenwochenende (das sind insgesamt 4 Stück), acht verschiedene Workshopangebote gemacht, in denen die Chormitglieder ihre Stücke selber einstudierten. Es wurden genauestens zu den Liedern abgestimmt. Es wurden unter anderem ausgewählt, Freude, die Geschichte vom verlorenen Sohn und was segen bedeutet.

Mich beeindruckte bei der Aufführung besonders ein Lichterreigen. Dabei wurde der ganze Raum abgedunkelt und nur von Kerzen erhellt. Etwas Erheiterndes boten die Jungs vom PÜV (Päpstlicher Überwachungs Verein). Sie kontrollierten zur Erheiterung des Auditoriums die verschiedene Gebetsformen, und kritisierten diese. Im letzte Jahr hatte der Chor zum Beispiel Mendelssohns "Er hat seinen Engeln befohlen" ebenso im Programm wie das berühmte "Lean on me", in einer tollen Rapversion. Weitere Lieder waren unter anderem "Zünd ein Licht an", "Beten", "Kyrie" oder als Zugabe "Born agian". Die Tournee war auch Anlass zur Vorstellung ihrer aktuellen CD.

Das Album heißt "Schlecht und Teuer", ist aber alles andere als das.

Die Scheibe enthält das Liveprogramm des vergangenes Jahres (ohne Anspiele), und bietet dem Hörer wirklich Musik der ersten Klasse. Auf dem Album, das 17 Titel enthält, sind Songs wie "Elija Rock", "Get Together" oder das bekannte "Heal the World" von Michael Jackson enthalten. Ihre Konzerte besuchen rund 650 bis 700 Besucher. bei der gesamten Tournee, so Roland Eppelt, erleben rund 2.200 bis 2.300 Besucher im Jahr ein wirkliches Konzert der Spitzenklasse.

Der Chor und seine Mitglieder verstehen es prima, gute Musik und gute Kreativität in einen Musikalischen Einklang zu bringen, was viele "Fans" des Chores schätzen. Da darf man sich schon auf die nächste Tournee freuen, die vom 21. Oktober bis 5. November 2000 dauert. Wer den Chor nicht gesehen kann, kann sich gerne eine CD bei Roland Eppelt, Eckstr 39, 89231 Neu-Ulm oder im Internet unter http://www.tesd/djc bestellen. Ein Konzertbesuch sowie eine CD des Chores lohnen sich wirklich. Fazit des Chores: Live ein Erlebnis und auf CD einfach nur gut. Thomas Rank


Die KLJB Kadelshofen / Remmelshofen dichtete:

Die größten Fan's des DJC's
Sind wir, die KLJB(s)
Wir grüßen alle, auch sehr \\ und kommen nächstes Jahr auch wieder her!
Wir dichten hier ganz fest,
damit wir kommen in "das Heft"


Franz Sailer grüßte per Mail und schickte ein Feedback zum Konzert in Mindelheim:

Seine "Hitliste"

1. Kyrie
2. Shine your light
3. Intrumentalstück nach der Pause
4. Celebrate


Noch ein Mail von Birgit B. aus Buchloe:
Am Samstag den 23.10. war ich auf dem Konzert in Mindelheim. Es war einfach super! Das Lied "Kyrie" hat mir besonders gut gefallen, ich hatte von Anfang bis Ende eine Gänsehaut! Ich möchte mich bedanken für euer Konzert! Es hat mir unheimlich viel gegeben! Macht weiter so!


Hermann (von dem wir den roten Bus bekommen haben) schrieb:

Wollte nur sagen, daß es mir wieder sehr gut gefallen hat bei euch. Ich finde es erstaunlich, was ihr immer wieder auf die Beine stellt. Schon allein der organisatorische Aufwand ist groß und bemerkenswert. Ich freu mich immer wieder, euch zu hören.... Meinen Bus (falls er nicht vorher auseinander fällt) könnt ihr dann wieder haben, also seid lieb zu ihm! "Lach"

Gruß an alle


Und zu letzt noch ein Mail von Michael J. der uns in Blaubeuren gehört hat:

Hallo Roland,

ich komme gerade von Eurem Konzert in Blaubeuren. Also ich muß sagen mir blieb echt die Spucke weg!!! Ihr habt einen Suuuuuuuuper Eindruck hinterlassen. Es war ja sozusagen nicht nur ein Konzert, es war ja teilweise Theater, Unterhaltung rundrum. Und das immer mit kritisch zu hinterfragendem Hinterrund. Echt toll. Auch die Solisten konnten begeistern (da bekommt man richtig lust selbst mitzusingen). Ich meine die eine oder andere nette Mitsängerin ist ja auch dabei.....

Ein großes Lob an dich, echt tolle Leistung, und man merkt wie der ganze Chor hinter dir und der Musik steht.

Ciao, MJ

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